Daten
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Ereignisse
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Ostern 1662
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Hinrich Röper erscheint im Othmarscher Kirchenrechnungsbuch zum ersten Mal als Bauer und „Eingesessener“ in Othmarschen mit der Vollhufe Nr. 2.
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22. Februar 1675
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Heirat von Hinrich Röper.
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1676
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Geburt des 1. Sohnes und Nachfolgers Johann, der gleichzeitig Vogt in Othmarschen wird.
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15. März 1714
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Geburt des 1. Sohnes und Nachfolgers Hinrich.
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1736
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Heirat von Hinrich Röper mit Gesche Ramcke und Erwerb des heutigen Röperhofs vom Schwiegervater Lorenz Ramcke.
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13. Oktober 1749
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Nach dem Tod von Gesche 2. Eheschließung von Hinrich Röper mit Anna Wientapper.
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Juli (?)1759
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Der Röperhof wird bei einem Brand zerstört, eine gelähmte Tochter stirbt bei dem Brand. Das Feuer wurde von dänischen Soldaten gelegt.
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5. September 1759
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Nach kurzer Bauzeit ist der Röperhof bereits so weit wieder aufgebaut, dass das Richtfest gefeiert werden kann.
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1839
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Bau des Altenteils.
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1898
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Errichtung des Anbaus (Kuh- und Schweinestall) und Sanierung des Wirtschaftsgiebels.
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Um 1900
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Einbau der Küche.
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1930
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Abriss einer Scheune und Bau des „Tantenhauses“.
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1938
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Der Röperhof wird unter Denkmalschutz gestellt.
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13. Dezember 1943
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Schwerer Bombenangriff, Röperhof und „Tantenhaus“ werden nur leicht beschädigt, im Altenteil schlägt eine Bombe ein und zerstört eine Giebelseite.
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1949
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Die Stadt Hamburg verpflichtet Johann Röper, das Altenteil wieder herzustellen.
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ab 1950
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Landwirtschaftliche Nutzung des Röperhofs wird immer unwirtschaftlicher, größere Teile der Ländereien werden von der Stadt Hamburg für den Bau des Altonaer Krankenhauses und des Neuen Elbtunnels enteignet.
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1954
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Die nachfolgende Röper-Generation, Johanna, Hans und Johann, verläßt den Röperhof aus obigen Gründen und übernimmt eine Hofstelle in Nienjahn/Hohenwestedt.
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1964
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Die Stadt Hamburg verpflichtet Johann Röper Senior, das Altenteil, das dem Bau des Elbtunnels im Weg steht, abzureißen.
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ca. 1970 -1980
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Verschiedene gewerbliche Nutzungen des Röperhofs können den Zerfall des Gebäudes nicht aufhalten.
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1982
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Erste Kontaktaufnahme von Christoph Mühlhans mit der Familie Röper.
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13. Juli 1983
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Abschluss des Pachtvertrages zwischen Christoph Mühlhans und der Familie Röper. Ziel ist eine denkmalsgerechte Sanierung und Nutzung des Röperhofs.
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1983
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Gründung des Vereins zur Erhaltung des Röperhofs. Beginn der Fassadensanierung am Südgiebel.
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1987-88
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Ausbau der ehemaligen Wohnstuben für ein Café.
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1988-89
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Ausbau des Dachbodens im Anbau für eine Kunstschule.
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19. September 1990
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Der erstmals verliehene Preis für Denkmalpflege der Patriotischen Gesellschaft von 1765 wird für die „sensible Instandsetzung des Röper´schen Hofes“ vergeben.
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1990-1994
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Errichtung diverser Büro- und Atelierflächen im Erdgeschoss.
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1995-96
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Ausbau des Dachbodens des Haupthauses für Büro-/Atelierflächen. Feuerschutz des Reetdaches durch besondere Lehmputztechnik.
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1997
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Umbau des Erdgeschosses für das Restaurant Röperhof.
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13. September 2009
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250 Jahrfeier
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